Seahawks-Draft Check 2023 – Die Wide-Receiver-Klasse unter der Lupe

Oklahoma Sooners Wide Receiver Marvin Mims NFL Draft 2023

Foto: Brian Bahr/Getty Images

Die Passempfänger sind in der NFL nicht erst seit kurzer Zeit in aller Munde. Die Top-Receiver der Liga sind ebenso große Stars wie die Quarterbacks und begeistern jeden Zuschauer mit akrobatischen Fängen, ihrer Geschwindigkeit und der mal mehr, mal weniger ansprechenden Jubelarie nach einem Touchdown.

Bei den Seattle Seahawks hat sich in den vergangenen Jahren ein beeindruckendes Tandem etabliert. Tyler Lockett, 2015 von den Seattle Seahawks gedraftet, spielt vermutlich die unauffälligste Hall of Fame-Karriere aller Zeiten und gehört immer noch zu den unterschätztesten Wide Receivern in der NFL. 2019 unterstützte dann DK Metcalf die Positionsgruppe und wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem der Top-Wide Receiver. Damals wie heute ist es schwer zu verstehen, warum Metcalf erst Ende der zweiten Runde ausgewählt werden konnte.

In der Spitze sind die Seahawks hervorragend besetzt, daran gibt es keine Zweifel. Doch seit Jahren gehört es auch zur Wahrheit in der Kaderplanung, dass die Tiefe auf der Position nicht ausreichend ist. Zwar wurde sowohl per Draft (D’Wayne Eskridge und Dareke Young) als auch in der Free Agency (unter anderem Marquise Goodwin) probiert, die Position zu adressieren. Mit Erfolg war das aber selten gekrönt. Eskridge beispielsweise blieb bisher klar hinter den Erwartungen zurück und konnte sich bislang nicht als Wide Reciever etablieren. Young machte in der späten Phase seiner Rookie-Saison 2022 unter anderem auch als Vorblocker von sich reden, brachte es aber auch nur auf drei Passfänge für 35 Yards und hat einen weiten Weg vor sich. Goodwin hingegen spielte eine gute 2022er-Saison in Seattle, hat sich jetzt aber den Cleveland Browns angeschlossen.

Um in der Offensive weniger ausrechenbar zu sein und um etwaige Ausfälle zu kompensieren, sollte das Team aus Seattle mehr als einen Blick auf den 2023er-Jahrgang werfen. Die Klasse besticht in diesem NFL Draft wenig durch absolutes Top-Talent – ich selbst sehe nur einen einzigen Wide Receiver in der ersten Runde – die Tiefe der Klasse weiß aber zu gefallen. Und für den so ersehnten Receiver Nr. 3 sind hier einige Spieler, die sich hervorragend beispielsweise für die Rolle des Slot-Receivers eignen oder auf lange Sicht den nicht jünger werdenden Tyler Lockett ersetzen könnten.

Die folgende Reihenfolge stellt keine Rangliste dar – es sind meine subjektiven Einschätzungen zu den Spielern, versehen mit einer Note in Form einer Runde, in der ich den Spieler ungefähr ziehen würde. Es wurde weiterhin darauf geachtet, dass der Spieler zu dem passt, was die Seattle Seahawks in etwa suchen. Bei den Wide Receivern wird grundsätzlich unterschieden zwischen:

  • X-Receiver: großer, physischer Spieler, der oft auch isoliert auf einer Spielfeldseite spielt. Müssen sich vermehrt gegen Press-Coverage (Gegenspieler steht direkt an der Anspiellinie) durchsetzen können oder im Eins-gegen-Eins stark sein.
  • Z-Receiver: meistens der Outside Receiver auf der gegenüberliegenden Seite. Steht oft nicht On-Line, sondern Off-Line (1 bis 2 Yards hinter der Anspiellinie). Hat damit beim Release etwas mehr Platz und kann auch körperliche Defizite durch geschickte Schrittfolgen, Schnelligkeit und Explosivität kaschieren.
  • Y-Receiver: meistens der Slot-Receiver innen aufgestellt. Hierbei handelt es sich in der Regel um schnelle, wendige, oft auch kleinere Spieler. Benötigt sehr sichere Hände, vor allem auch gegen Kontakt. Auch der Big-Slot, ein physischer, größerer und kräftiger Spielertyp, hat sich in den vergangenen auf der Position Jahren etabliert.

Diese Rollen als Wide Receiver verschwimmen in Offensiven in der heutigen NFL allerdings mehr und mehr. Wenn ihr darauf achtet, werdet ihr sowohl Metcalf (X) als auch Lockett (Z) sowohl Outside als auch im Slot aufgestellt sehen. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit Spielern, die sowohl die Rolle des Z als auch des Y gut ausfüllen könnten.

Jaxon Smith-Njigba (21), Ohio State

Jaxon Smith-Njigba war ein hochdekorierter Fünf-Sterne-Rekrut in der 2020er-Recruiting-Klasse. Dementsprechend konnte er sich als Wide Receiver vor Stipendien kaum retten und entschied sich schließlich für die Ohio State University. Smith-Njigba kommt aus einer Sportler-Familie: Sein Vater spielte Defensive End auf FCS-Niveau, sein älterer Bruder wurde in der vierten Runde des MLB-Drafts gezogen. Seine Großeltern kam in 1970er-Jahren aus Sierra Leone, was den Ursprung seines Namens etwas erklären sollte.

Stärken

Jaxon Smith-Njigba besticht durch ein außergewöhnlich gutes Routine-Running. Er kommt fast immer auf den anvisierten Spot, zu dem er kommen muss. Er passt flexibel die Route an die Deckung der Verteidigung an und läuft sich so geschickt frei. Dabei nutzt der Wide Receiver clevere, kleine Bewegungen, um etwa den Safety tief im Feld zu binden und den Freiraum zwischen ihm und dem Verteidiger zu wahren. An der Anspiellinie gibt er seinem Gegenspieler kaum eine Möglichkeit ihn zu berühren und bei seiner Route zu stören, sein Release ist ausgezeichnet und er weicht immer wieder geschickt aus. Seine Fußarbeit ist dabei sehr präzise, denn oft neigen junge Receiver dazu, zu viele Schritte beim Release zu machen. Damit stören sie das Timing zwischen dem Quarterback und sich selbst, Jaxon Smith-Njigba vermeidet dies. Er ist kein guter Blocker und körperlich auch eher schmächtig, zeigt aber im Gegensatz zu vielen Spielern der Klasse den Willen zu blocken. Nach dem Fang mit dem Ball in der Hand kann JSN den ein oder anderen Gegenspieler aussteigen lassen.

Schwächen

Die Endgeschwindigkeit von Smith-Njigba ist nicht herausragend. Man wird vermutlich keinen Touchdown von ihm sehen, in dem er als Wide Receiver im reinen Sprint der Defensive wegläuft. Er kann, wie erwähnt, mal einen Gegenspieler aussteigen lassen, aber wird ihm danach nicht davonlaufen können. Weiterhin stellt der Receiver von der Ohio State keine Gefahr für tiefe Pässe dar, weil er sich nicht konstant hinter die Secondary kommen wird. Seine Hände sind weder eine explizite Stärke, noch Schwäche, sollten aber nicht unerwähnt bleiben. Er fängt grundsätzlich sicher, neigt aber dazu, Bälle mit dem Körper zu fangen. Das birgt immer die Gefahr, dass der Ball gegen das Schulterpad springt und danach unerreichbar wird. Außerdem hat er den ein oder anderen Drop in seinem Spiel, weil er während des gesamten Fangvorganges nicht konzentriert genug ist.

Fazit zu Jaxon Smith-Njigba

Jaxon Smith-Njigba ist ein sehr produktiver Spieler auf dem College-Level gewesen. Auch seine Projektion auf die NFL fällt positiv aus. Voraussichtlich wird JSN nicht wöchentlich für absolute Big Plays in der Offensive sorgen. Seine Physis und seine fehlende Endgeschwindigkeit limitiert ihn vermutlich für die Rolle des Slot-Receivers. Um in dieser Rolle zu brillieren, muss Smith-Njigba noch etwas an seiner Fangtechnik arbeiten. Für mich ist er als Wide Receiver mit seinem Profil kein Erstrundentalent, wie er von vielen gesehen wird. Sollte der 21-Jährige aber zu Beginn der zweiten Runden noch zu ziehen sein, sollten die Seattle Seahawks sich mit einem Pick von JSN beschäftigen.

Runden-Grade: 2. Runde

Josh Downs (21), North Carolina

NFL-Teams lieben Athleten, die mehrere Sportarten gespielt haben. Josh Downs von der University of North Carolina kann sich gewiss dazu zählen: Er spielte Basketball, Baseball, Fußball und war Sprinter. Vor allem letzteres kann man in guter Regelmäßigkeit auch auf dem Football-Feld bestaunen. Sein Onkel spielte Cornerback bei North Carolina und wurde im NFL Draft 1999 an #41 gepickt, spielte danach zwölf Spielzeiten in der NFL. Auch auf Downs‘ jüngeren Bruder darf man in Zukunft gespannt sein: Caleb war ein Fünf-Sterne-Rekrut in der 2023er-Recruiting-Klasse und schloss sich Alabama an. Ein hoher Rekrut, der bei einem der Top-Programme des Landes spielt – es gäbe größere Überraschungen, als dass Caleb in den nächsten Jahren auch für den NFL Draft als Wide Receiver eine Rolle spielen wird.

Stärken

Downs beste Eigenschaft ist die Art und Weise wie er Routen läuft, dies macht er nämlich technisch fein und läuft sehr präzise. Seine beste Route ist die Whip-Route, bei der er erst wie bei einem Slant einen 45-Grad-Cut nach Innen macht. Nur um nach zwei bis drei Schritten den Lauf in die Spielfeldmitte abzubrechen und mit einem harten Cut wieder nach Außen zu laufen. Sein Bewegungsablauf als Wide Receiver ist in diesen Szenen unglaublich flink und seine Richtungswechsel derart prompt, sodass er häufig frei ist. Im Routen-Stamm, das ist der Weg auf eine Route bis zum Zeitpunkt des Richtungswechsels, attackiert er gezielt Gegenspieler auf der Innen- oder Außenschulter, je nachdem in welche Richtung er möchte. Damit legt er sich seine Gegenspieler geschickt zurecht. Downs ist ein technisch versierter Hands-Catcher, bedeutet das er sehr sauber mit seinen Händen fängt und auch bei voller Körperstreckung Bälle fangen kann. Er nutzt seinen Körper selten, um den Ball zu sichern. Am Catch-Point ist er härter und physischer als so manch größerer Receiver. Mit dem Ball in der Hand ist Downs in der Lage Yards nach dem Catch (YAC) zu erzielen.

Schwächen

Sein Support im Run-Blocking ist nicht existent. Josh Downs ist physisch einfach zu schwach und kann seinem Team dort nicht weiterhelfen. Teilweise sieht es so aus, als würde er das Blocking gar verweigern und sich dann einfach nur mehr oder weniger in den Weg stellen. Sein Radius, um Bälle zu fangen, ist aufgrund der geringen Körpergröße für einen Wide Receiver nicht besonders weit, auch wenn er seine volle Körpergröße nutzt – wie bei den Stärken beschrieben. Downs Endgeschwindigkeit ist in Ordnung, aber für einen Spieler mit seinen Maßen hätte man sich beim Combine eine etwas bessere Zeit erhofft. In seinen Routen wird er bei Kontakt leicht aus der Richtung gebracht und muss hier probieren jeglichen Körperkontakt zu vermeiden.

Fazit zu Josh Downs

Josh Downs ist in der Klasse wie viele andere Spieler ein physisch limitierter Spieler. Auch für ihn bleibt in der NFL vermutlich nur die Rolle als klarer Slot-Receiver. Hier kann er aber mit seinen Fähigkeiten für Furore sorgen, da er ein sehr guter Routenläufer mit äußerst sicheren Händen ist. Auch sollte sein zukünftiger Offensive Coordinator ihn probieren, mit designten Touches (Screen-Pässen oder Jet-Sweeps) den Ball in die Hand zu geben, um seine guten Fähigkeiten als Ballträger gewinnbringend zu nutzen. Trotz seiner Limitationen hat Downs Videostudium Spaß gemacht und er sollte als Wide Receiver auch in der NFL seine Rolle finden.

Runden-Grade: 2. Runde

Marvin Mims (22), Oklahoma

Marvin Mims spielte sowohl Basketball als auch Football. Es gab Zeiten in seiner Jugend, als Basketball sogar sein Hauptfokus war. Er spielte auf der Middle School im gleichen Basketball-Team wie Jaxon Smith-Njigba. Mims war ein überaus produktiver High School-Wide Receiver. Hier stellte er den Rekord für die meisten Receiving-Yards in einer Saison mit 2.626 auf und schloss seine Highschool-Karriere mit 5.485 Receiving Yards ab. Auch damit ist Mims die Nummer 1 in der Historie von High School-Football im US-Bundesstaat Texas und sogar die Nummer 8 des gesamten Landes. Dies brachte ihm die Auszeichnung als „Mr. Football“ in Texas ein und hievte ihn ins „USA Today All-American“-Team ein. Nach der High School gab er die Basketball-Karriere auf und konzentrierte sich nur auf Football.

Stärken

Marvin Mims kann sowohl die Rolle des Y- und Z-Receivers bekleiden, da er am College beide Positionen spielte. Als Wide Receiver fängt er die Bälle technisch sauber und ist sehr konzentriert während des Catches. Seine Fähigkeit seine Routen zu laufen ist gut ausgeprägt. Er verkauft seine Routen hervorragend gegenüber dem Gegenspieler, liest, was der spielt und schlägt ihn dann. Hat er den Gegenspieler auf die falsche Fährte gelockt, kann Mims seine optimale Endgeschwindigkeit ausnutzen, um den freigewordenen Raum zu erreichen. Er ist willig im Blocking und sucht sich dort auch im offenen Feld Gegenspieler, um den Weg für seine Mitspieler freizuhalten. Weiterhin hat Mims ein gutes Ball-Tracking, er findet den Ball in der Luft und kann seine Route oder seine Fangbewegung auf den Ball anpassen.

Schwächen

Am Catch-Point könnte Mims aggressiver spielen. Bei umkämpften Bällen ist er als Wide Receiver nicht physisch genug und setzt sich zu selten in diesen Situationen durch. Mit dem Ball in der Hand müsste Mims aufgrund seiner Top-Endgeschwindigkeit mehr Yards nach dem Catch erzielen. Oft läuft er relativ hier kopflos mit dem Ball und müsste das Feld vor ihm besser im Blick haben. An seinem Release wird er voraussichtlich arbeiten müssen, da er im College selten an der Anspiellinie spielte und somit oft frei starten konnte.

Fazit zu Marvin Mims

Als Wide Receiver kann Marvin Mims mehrere Plätze in einer Offensive bekleiden und hat am College als Punt-Returner gespielt. Allein deshalb wird er für die NFL-Teams einen gewissen Wert haben. Mims hat in den vergangenen Wochen mehr und mehr Aufmerksamkeit bekommen und wird vermutlich an Tag 2 des NFL Draft 2023 gezogen. Für die Seahawks-Offense wäre Mims eine willkommene Verstärkung, auch weil er auf längere Sicht Tyler Lockett ersetzen könnte.

Runden-Grade: 3. Runde

Kayshon Boutte (20), LSU

Kayshon Boutte war schon in seiner Kindheit LSU-Fan und entschied sich trotz lukrativer Angebot, unter anderem von Alabama, Ole Miss und Tennessee, für die Louisiana State University. Mit gerade einmal 20 Jahren muss Boutte mittlerweile schon richtig Verantwortung in seinem Privatleben übernehmen, da er bereits Vater eines Sohnes ist. Der Pfad zum Draft war für den Wide Receiver etwas holprig: erst verkündete Boutte, dass er ans College zurückkehren wolle. Doch nach einem nicht näher bekannten Vorfall außerhalb des Feldes, welches seinen weiteren Verbleib bei LSU in Gefahr brachte, entschied sich Boutte das 2022 Bowl Game des Teams auszusetzen und sich doch für den NFL Draft 2023 zu melden.

Stärken

Boutte bringt ein ziemlich komplettes und interessantes Skill-Set mit und wurde bei LSU sowohl Outside als auch im Slot aufgestellt. Nach dem Catch ist er sehr explosiv und verfügt über eine gute Vision. Als Wide Receiver ist er in der Lage, Tackles zu brechen und so Gegenspieler loszuwerden. Eine exemplarische Szene ist wie Boutte auf einer Hitch-Route (sechs Yards geradeaus laufen und dann einen harten Cut nach Innen setzen) den Ball fängt. Im Anschluss dann instinktiv erahnt zu welcher Seite er sich drehen muss, um den Gegenspieler zu entfliehen und dann viele Yards zu erlaufen. Seine Routen sind teilweise sehr sauber gelaufen, jedoch musste er hier keine große Anzahl oder viele Variationen laufen. In Routen mit sogenannten Double-Moves (zwei Richtungswechseln) hat er großes Potenzial angedeutet. Außerhalb seiner Spannweite bewies Boutte eine gute Körperkontrolle und fing viele Bälle, die etwas von ihm entfernt platziert wurden. Er kann sich konstant vom Gegenspieler lösen und so die so wichtige Separation erzielen.

Schwächen

Die Wahrheit beim Studium von Boutte ist leider die, dass er unheimlich inkonstant spielt. Trotz guter Hände hat er als Wide Receiver viele einfache Drops in seinem Spiel. Mal kommen die Hände zu spät zum Ball, ein anderes Mal nimmt er die Augen zu früh vom Ball und lässt ihn so fallen. In der 2022er-Saison war er viel weniger explosiv als er es noch in der 2021er-Saison war. Er hat athletisch beim Combine nicht wirklich ansprechend getestet. Seine Routen waren sehr simpel und wenig abwechslungsreich. Dazu musste er sich selten gegen Press-Coverage behaupten.

Fazit zu Kayshon Boutte

Ich sehe Boutte in Summe besser, als die öffentliche Meinung ihn bisher einschätzt. Die Höhepunkte in seinem Spiel sind atemberaubend und lassen von einem unheimlichen Potenzial träumen. Doch ist auch kaum ein Spieler in der diesjährigen Draft derart inkonstant, wie Boutte es ist. Der Wide Receiver ist noch sehr jung und hat seine Schwächen. Mit den Anlagen, die er mitbringt, würde ich das Risiko aber relativ früh eingehen. Sollte er aus Tag 2 rutschen und in der vierten Runde noch verfügbar sein, ist das für mich ein Spieler, den die Seahawks dann picken müssen.

Runden-Grade: 2. Runde

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