Recap: Postseason 2016 (Wild-Card Round) – Lions @ Seahawks

Zu Hause sind die Seattle Seahawks in den Playoffs eine Macht. Seit Russell Wilson als Quarterback auf dem Grün steht, ist das Team aus dem Pacific Northwest im CenturyLink Field in der Postseason ungeschlagen. Der neueste Erfolg gelang in der Nacht von Samstag auf Sonntag, als die Seahawks die Detroit Lions mit 26:6 besiegten und den Einzug in die Divisional Round.

Positiv fielen in der Partie auf Seiten der Seahawks besonders WR Paul Richardson, WR Doug Baldwin und RB Thomas Rawls auf. Die O-Line schaffte es aufgrund schwacher Gegenwehr der Lions ebenfalls, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken und Seattle zu einem dominanten Laufspiel zu verhelfen. Die Defense um LB und Spiel-MVP Bobby Wagner hielt ein geschwächtes und schwächelndes – Matthew Stafford hatte sichtbar Probleme mit der Fingerverletzung an der Wurfhand, das Running Game war ersatzgeschwächt und die Wide Receiver ließen zahlreiche entscheidende Bälle fallen –  Detroit aus der Endzone fern.

Noch viel Luft nach oben war wie so oft in der abgelaufenen Regular Season schon bei der Effizienz. Bis Mitte des 3. Quarters war das Spiel offen, weil die Seahawks es versäumten, die Unfähigkeit der Lions in Offensive und Defensive in Punkte umzumünzen.

Wir haben Euch ein paar Links zu Beiträgen zusammengestellt, die das Spiel Revue passieren lassen:

In der Divisional Round geht es am Samstagabend um 22.35 Uhr deutscher Zeit nach Georgia zu den Atlanta Falcons. Dann treffen die Seahawks auf eine deutlich stärkere Offense, die sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht komplett aus der Endzone fern halten können. Die Seattle-Offense muss sich deshalb deutlich steigern und schon früh im Spiel Punkte auf die Anzeigetafel bringen, denn sonst läuft das Team wie schon in der Postseason der Saison 2012, als es ebenfalls in der Divisional Round auf die Falcons traf, einem hohen Rückstand hinterher.