Preview: Regular Season 2020 (Week 14) – Jets @ Seahawks

Preview Week 14, 2020 New York Jets

Es sind die Jets… nur die Jets… es sind nur die Jets! Vor dem Duell mit der „Gang Green“ in Week 14 der NFL-Saison 2020 werden sich nicht nur die Fans der Seattle Seahawks diesen Spruch mantraartig in den Kopf gehämmert haben. Schließlich lief der Auftakt in die New-York-Wochen für das Team von Cheftrainer Pete Carroll – sagen wir mal – suboptimal. Denn nach der Niederlage gegen die blaue Franchise aus dem Big Apple sind die Mannen aus dem Pacific Northwest unter Zugzwang. So gilt es nicht nur weiter, um den Spitzenplatz in der NFC West zu kämpfen. Sie müssen auch zeigen, wer eigentlich Herr im Lumen Field ist.

Mit den Jets und ihrem angeschlagenen Hauptübungsleiter Adam Gase kommt dabei ein Team an den Puget Sound gereist, das seit Saisonbeginn das absolute Schlusslicht der gesamten Liga ist. Egal ob bei nominell gleichstarken Teams oder legitimen Super-Bowl-Contendern – bisher sprang kein einziger Saisonsieg für die Jets heraus. Entsprechend klar dürfte die Marschroute für Seattle sein. Im Angesicht von einer desaströsen 0-12-Bilanz der Gäste würde man sich mit allem außer mit einem Heimsieg bis auf die letzte Faser der eigenen Knochen blamieren. No ifs, no buts, no coconuts.

Dabei stellt sich für Russell Wilson, Bobby Wagner und Co. von Anfang an nicht die Frage, ob sie das zweite New York-Duell in sieben Tagen gewinnen, sondern wie. Nicht nur von den Namen her, auch aufgrund der nackten Zahlen. So sind die Seahawks den New Yorkern nicht nur in allen Mannschaftsteilen, sondern auch an der Seitenlinie und im Front Office überlegen. Beste Sieg-Voraussetzungen – eigentlich. Denn wann man in der NFL einen Fehler an jedem verdammten Sonntag nicht machen darf, dann ist es der den Gegner zu unterschätzen. Jüngst konnten davon zum Beispiel die Las Vegas Raiders ein relativ unentspanntes Liedchen singen. Oder eben… die Seahawks.

Das Spiel:

  • Kickoff: Sonntag, 22.05 Uhr
  • Austragungsort: Lumen Field (Freiluft/Kunstrasen)
  • Wettervorhersage: 9 Grad Celsius, Regen
  • Schiedsrichter: Scott Novak
  • Empfang: NFL GamePass
  • Wettprognose: Seahawks -13,5
  • Schnellcheck: New York Jets
  • Hashtag: #NYJvsSEA

Der Injury Report:

Die Running Backs Chris Carson und Carlos Hyde gingen es auch in dieser Trainingswoche noch langsam an, denn beide waren in Week 13 noch nicht bei 100 Prozent. Right Tackle Brandon Shell trainierte endlich wieder mit und wird am Sonntag sein Comeback feiern. Fragezeichen stehen unter anderem noch hinter Defensive End Carlos Dunlap (Fuß), Offensive Tackle Cedric Ogbuehi (Wade), Guard Phil Haynes (Hüfte, Leiste) sowie Safety Ryan Neal (Hüfte). Und während der Einsatz von Offensive Tackle Jamarco Jones (Leiste, Becken) ausgeschlossen ist, sieht es bei Running Back Travis Homer (Knie) ebenfalls nicht gut aus. Diese Infos gab es von Seahawks-Cheftrainer Pete Carroll am Freitagabend auf der Pressekonferenz.

Sein Gegenüber bei den Jets, Adam Gase, hatte später dagegen noch eine ähnlich lange Liste zu verkünden. Einzig bei Guard Pat Elflein (Schulter, Knöchel), Wide Receiver Jamison Crowder (Wade) und Running Back-Legende Frank Gore (Gehirnerschütterung) ist ein Einsatz gegen Seattle fraglich. Dagegen fallen fünf Spieler komplett aus: die Safeties Ashtyn Davis (Fuß) und Bennett Jackson (Oberschenkel), Linebacker Jordan Jenkins (Schulter), Wide Receiver Denzel Mims (persönliche Gründe) sowie Guard Greg Van Roten (Zeh).

Die Matchups:

Seahawks-Quarterback Russell Wilson vs. Jets-Passverteidigung: Championship Mindset. Dieses Motto predigt Russell Wilson schon seine gesamte Karriere. Heißt: Der Quarterback der Seattle Seahawks will in jedem Spiel seine beste Leistung abliefern. Eben so, als ob jeden Sonntag Super Bowl wäre. Dort will er sich mit den Besten messen und in seinem Feld ist das im Moment Patrick Mahomes. Zwar traf Wilson im Jahr 2020 bisher nicht direkt auf seinen Gegenpart aus Kansas City. Aus diesen Grund ist der beste Vergleich der beiden aber eben jetzt in Week 14 möglich. Schließlich spielten auch die Chiefs in dieser Saison schon gegen die Jets. Das Ergebnis von Mahomes bei dem Duell: 31 von 42 Würfen an dem Mann gebracht, dabei 416 Yards sowie fünf Touchdowns erworfen und null Yards auf dem Boden erlaufen.

Ob Seattles Nummer 3 das in seinem Zustand aktuell erreichen kann, ist allerdings fraglich. Nachdem er zu Beginn der Saison wie der klare MVP gewirkt hatte, fielen seine Leistungen in den letzten Wochen merkbar ab. Zwar spielt er – Stand jetzt – laut Pro Football Focus (PFF) mit 90,3 (aus 100 Punkten) die drittbeste Saison seiner Karriere, was allerdings an dem Traumstart der „Let Russ Cook“-Kampagne liegt. So lag sein QBR (Total Quarterback Rating) in den ersten sieben Spielen nur einmal unter 70. In den vergangenen fünf Spielen lag es dagegen nur zweimal darüber. Aktuell ist fast in jeden Spielzug seine Verunsicherung spürbar.

Statt den einfachen Checkdown-Pass zu spielen und den Ball schnell loszuwerden, „klebt“ Wilson entweder an seinem Lieblingsziel DK Metcalf oder am Big Play. Zum Vergleich: In den ersten sieben Spielen erzielte der Seahawks-Quarterback noch 6,9 Yards pro Wurf. Seitdem sind es nur noch 3,9 Yards. Ein weiterer Beweis für Wilsons Zitterfinger, ist die Tatsache, dass er selbst in den letzten fünf Partien sechs Fumbles produzierte. In allen achte Spielen davor war es dagegen insgesamt nur einer! Dazu kommt, dass Russ wahrscheinlich nicht nur die 12s mit vielen unnötigen Sacks völlig in den Wahnsinn treibt. Teilweise ist der Frust so groß, dass ein Mitglied der GSH-Redaktion gegen die New York Giants im Affekt einen Bankplatz für Wilson gefordert hat – hust…

Bei all dem Meckern bleibt für den Seahawks-Spielmacher aber auch noch ein Hoffnungsschimmer am Horizont, um sein Mojo wiederzufinden. Und das heißt Jets-Passverteidigung. PFF bewertet die Coverage der New Yorker anno 2020 bisher mit 30,2. Damit ist man hier so schlecht wie kein anderes NFL-Team. Doch warum das so ist? Pro Pass erlaubt die Secondary 7,9 Yards (30. Platz in der Liga). Dazu kassierte sie 24 Passing Touchdowns (28. Platz). Insgesamt ließ die Unit dabei zu, dass 70,5 Prozent (32. Platz) aller geworfenen Bälle an den Mann gebracht wurden. Letztere Statistik zeigt auch, dass der Pass Rush der Jets relativ wenig Druck auf den gegnerischen Passgeber ausübt und so bisher nur 58 Quarterback Hits (22. Platz) produzierte. Auch deshalb stellt man aktuell die drittschlechteste Scoring Defense der NFL.

Seahawks-Running Backs vs. Jets-Laufverteidigung: Neiiin, bitte nicht durch die Mitte! So, oder so ähnlich dürften die 12s vor ihren Fernsehern reagieren, wenn ein Seahawks-Running Back gegen die Jets mal wieder einen Handoff bekommt. Denn dieses altbekannte Muster von Seattles Rushing-Offense war in den letzten Spielen nämlich häufiger zu beobachten. Die Ergebnisse waren dabei, auch verletzungsbedingt, eher mittelmäßig. Doch das Chris Carson, Carlos Hyde und Co. mit dem Lederei durchaus gut laufen können, haben sie in dieser Saison schon bewiesen. Mit 4,7 Yards pro Lauf liegt das Team NFL-weit auf Rang 7.

Gegen „Gang Green“ und ihren neuen Defensive Coordinator Frank Busch könnte diese Nuss aber ganz schwer zu knacken sein. Denn wenn die Jets 2020 eine Sache können, dann ist es den Lauf zu verteidigen. In zwölf Spielen ließ diese Crew nämlich im Schnitt nur 3,8 Yards pro Lauf zu. Damit ist man hier das drittbeste Team der Liga. Eine Leistung, die besonders zwei Spielern zu verdanken ist. Zum einen Quinnen Williams. 2019 wurde der Defensive Tackle der Alabama Crimson Tide von den Jets in der 1. Runde gedraftet – an dritter Stelle! Warum? Das zeigt er aktuell in seinem zweiten Profi-Jahr. Mit 13 Quarterback-Hits, neun Tackles for loss und sechs Sacks ist er der mit Abstand beste Pass Rusher seines Teams. Dazu bewertet PFF seine Leistungen in der Laufverteidigung mit 77,7.

Damit ist er aber nicht die Nummer eins bei den New Yorkern. Der Titel geht nämlich mit Abstand an Folorunso Fatukasi. Dass er vor drei Jahren nur an 180. Stelle (6. Runde) im Draft gepickt wurde, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Denn unter den Intirior Defensive Linemen gibt ist in dieser Saison in der NFL keinen besseren Laufverteidiger als Fatukasi. Mit einer überragenden PFF-Note von 90,5 lässt er hier aktuell jeden Defensive Tackle der Liga, inklusive Aaron Donald, hinter sich. Entsprechend stark sollte der Fokus der Offensive Line der Seahawks beim Run Blocking am Sonntag auf der grünen Trikotnummer 94 liegen.

Seahawks-Pass-Rush vs. Jets-Offensive-Line: 21 Sacks. Seit Week 8 hat kein Team in der NFL den gegenerischen Quarterback öfters zu Boden gebracht, als die Seattle Seahawks. Zu großen Teilen geht der Dank hier an Strong Safety Jamal Adams (siehe unten) und Defensive End Carlos Dunlap. Aber auch die anderen Mitglieder der Seattle-Defense haben dazu beigetragen, dass der Pass Rush im Pacific Nothwest in den letzten Wochen wie Phoenix aus der Asche gestiegen ist. Insgesamt 79 Quarterback Hits bedeuten aktuell ligaweit den 8. Rang.

Dass der Druck dabei hinter der Offensive Line immer häufiger ankommt liegt hier auch gefühlt an dem neuen Lieblings-Spielkonzept von Defensive Coordinator Ken Norton Jr., dem Blitz. So schickt die Defense mittlerweile statistisch gesehen bei jedem dritten Snap mehr als vier Verteidiger gegen die Offensive Line des Gegners. Einer der Spieler, der dabei immer mitten im Getümmel ist: Linebacker Bobby Wagner.

Und das könnte für die Jets als Nummer 30 der Liga in Sachen Scoring Offense in Lumen Field zu einem Hauptproblem werden. So richtig beschützen kann die Offensive Line Quarterback Sam Darnold, der 2020 wegen Verletzungen schon vier Spiele verpasst hat, nämlich nicht. Gut zusammengefasst wird das durch die Pass-Blocking-Note bei PFF. Eine 52,5 (aus 100 Punkten) bedeutet für die Jets aktuell den vorletzten Platz in der NFL. Das Hauptresultat dieser bitteren Zahl: Mit 6,1 Passing Yards pro Wurf liegt man hier noch schlechter, nämlich auf dem 32. und damit letzten Platz. Mit 33 Sacks ließ die O-Line aus dem Big Apple zwar sieben Sacks weniger zu als die Seahawks. Im Schnitt kamen Darnold und Backup-Quarterback Joe Flacco aber nur auf ein Passer Rating von 72. NFL-weit Rang 31 und damit hoffentlich ein gefundenes Fressen für die Seahawks-Defense.

Der X-Faktor: Jamal Lee Adams

Mit einem der ersten Sätze in seinem Premieren-Interview als Spieler der Seattle Seahawks gab Jamal Adams im Juli 2020 einen ziemlich guten Einblick in sein Seelenleben. Denn als der Anruf kam, in dem sein Agent ihm mitteilte, dass die New York Jets ihn gerade zu einem anderen NFL-Team getradet hatten, brach der All Pro in Tränen aus. Und nachdem er das mit Zigarre und Dominos (den Spielsteinen, nicht der Pizza) ordentlich gefeiert hatte, ging es für Adams sofort nach Seattle. Dort war gerade die Atmospähre in und um das Virgina Mason Athletic Center (VMAC) für ihn wie ein Kulturschock. Schließlich war er von den Jets offenbar viel Chaos gewohnt, während hier fokussiert, aber mit Spaß und Enthusiasmus trainert wurde.

Entsprechend heiß war das personifizierte Energiebündel auf seinen ersten Auftritt in dunkelblau. Gegen die Atlanta Falcons in Week 1 gab er schon richtig Gas. Hier war der Strong Safety in der Defense fast überall zu finden und lieferte mit einem Sack schon einmal eine seiner Spezialitäten ab. Zwölf Spiele später hat er als Safety nun trotz einer längeren Verletzungspause schon 7,5 Sacks und damit seinen Karrierebestwert aus dem Jahr 2019 eingestellt. Überhaupt kann man als Fan der Seahawks den Eindruck bekommen, dass Jamal Adams mehr an der gegnerischen Offensive Line als im eigenen Defensive Backfield unterwegs ist:

Trotz dieser beeindruckenden Statistiken, wird man aber das Gefühl nicht los, das Seattles Nummer 33 sich seine bisher beste Saisonleistung für ein anderes Spiel aufgehoben hat. Schließlich hielt Adams nach seinem Trade nicht damit hinter dem Berg, dass er sich den 13. Dezember 2020 ganz fett im Kalender markiert hatte. Natürlich war es das Heimspiel gegen seinen Ex-Club aus New York. Was er im Duell mit den Jets genau leisten leisten kann, ist zwar noch unklar. Sicher ist aber, dass Jamal Lee Adams auch ohne seinen „Erzfeind“ Gregg Williams an der Seitenline am Sonntag bis in die Spitze seines letzten Haarfolikels motiviert sein wird.

  • Spieler des Spiels: Russell Wilson – fertig. Nach einer ganz schwachen Vorstellung gegen die Giants schlägt der Seahawks-Quarterback wie so oft direkt im nächsten Spiel zurück. Und so wirft er gegen die Jets über 300 Yards und mindestens drei Touchdowns.
  • Statistik des Spiels: 197. So viele Touchdowns hat Wide Receiver Jerry Rice in seiner legendären Karriere gefangen und damit so viele wie kein Spieler in der über 100-jährigen Geschichte der Liga. Das letzte Mal lief der Hall of Famer dabei schließlich am 19. Dezember 2004 für die Seahawks in einem NFL-Spiel mit dem Lederei in die Endzone. Der Gegner damals? Genau: die New York Jets.
  • Anekdote des Spiels: Pete Carrolls erster Job in der NFL war, wie wir diese Saison schon gelernt haben, bei den Buffalo Bills. Und für seine erste Station als Cheftrainer musste er noch nicht einmal den Bundesstaat verlassen. 1994 engagierten ihn nämlich die New York Jets. Nach vier Jahren als Defensive Coordinator kannte Carroll den Verein wie seine Westentasche. Richtig viel genutzt hat es ihm aber nicht. Denn nach einem Start mit sechs Siegen und fünf Niederlagen traf man vor 26 Jahren in Week 12 auf die Miami Dolphins. Die gewannen das Spiel dank des berühmte Fake-Spike-Plays von Dan Marino und danach ging gar nichts mehr für die New Yorker. Am Ende der Saison standen die Jets bei einer Bilanz von 6-10 und der heutige Hauptübungsleiter der Seahawks war seinen Job nach nur knapp zwölf Monaten wieder los.

Der Hype-Faktor: Beat the Jets!

Largent, Tate und Wilson. Dass die Seahawks gegen die Jets abliefern können, haben sie in der Vergangenheit auf jeden Fall bewiesen.

Das Fazit:

Ohne den New York Jets hier zu nahe treten zu wollen, aber die Sache liegt auf der Hand: Alles andere als ein Sieg für die Seattle Seahawks ist indiskutabel. Wenn „Gang Green“ am Sonntag nach dem Spiel im Lumen Field bei einer Bilanz von 1-12 stehen sollten, dann trägt Pete Carrolls Team in Zukunft seine Spiele auf einem Sportplatz im Ruhrgebiet aus. Warum? Einfach mal in die neueste Podcast-Folge Ballhawks reinhören! Aber im Ernst…

…alleine ein Blick auf die Statistiken verrät, dass die Seahawks in allen Bereichen besser sind. In der Offense stehen 43 erzielte Touchdowns 18 gegenüber oder 269 Yards pro Spiel gegen 170. Und in der Defense? Nach einem historisch schlechten Saisonstart ist die mittlerweile schon fast Seattles Prunkstück. Eine Tatsache, die für den ultra-ehrgeizigen Wilson Ansporn genug sein sollte. Schließlich gilt es gerade für ihn, sich endlich aus seinem Formtief zu graben und für den Endspurt dringend nötiges Selbstvertrauen zu tanken. Denn sicher ist: Ohne Nummer 3 in Bestform sind für Seattle jegliche Ambitionen in der Playoffs unangebracht.

Da könnte es den Seahawks sehr gelegen kommen, dass aus New York eigentlich der perfekte Aufbaugegner angereist kommt. Nach Week 13 sollte nämlich der ganzen NFL klar sein, was das oberste Saisonziel der Jets ist. Es hat lange blonde Haare, ist knapp zwei Meter groß, spielt am College Quarterback für die Clemson Tigers und heißt Trevor Lawrence. Anders lässt sich der letzte Spielzug von Defensive Coordinator Gregg Williams vor seiner Entlassung in der vergangenen Woche gegen die Raiders nämlich nicht erklären. Ein Vorgang, der perfekt ins Bild einer – schon seit Jahren – völlig dysfunktionalen Organisation passt, die jetzt schon wieder im Tanking-Modus befindet.

Am Ende ist es damit also glasklar: Schaffen es die Seahawks gegen die Jets nicht wieder zurück in die Spur, ist die Saison gelaufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt, ist aber gering. Im Gegensatz zum Szenario eines überzeugenden Sieges, der Seattle wieder mit etwas erhobenem Haupt auf das eigene Selbstverständnis blicken ließe.

Prognose: Die Seattle Seahawks gewinnen. Punkt, Aus, Ende.