Season Preview 2017 – Seattle Seahawks

In der vergangenen Nacht begann die NFL-Saison 2017 mit dem Season Opener zwischen den New England Patriots und den Kansas City Chiefs. Unsere Seattle Seahawks starten am Sonntag gegen die Green Bay Packers in die neue Runde. Zeit also, einen Blick voraus zu werfen auf die anstehende Spielzeit. Was dürfen wir erwarten vom Team aus dem Pacific Northwest?

Rückblick:

Auch in der letzten Saison sind die Seahawks in die Playoffs gekommen und damit zum fünften Mal in Folge. Doch schon in der Regular Season merkte man, dass es vermutlich nicht für den Einzug in den Super Bowl reichen wird. Zu schlecht war die Offensive Line, zu angeschlagen war Russel Wilson und mit den Verletzungen von Thomas und Lockett sind auch bei Seattle wichtige Spieler ausgefallen. Doch auch wenn es diese ganzen Umstände nicht gegeben hätte, hätte man im Playoff Spiel gegen die Falcons wohl nicht mithalten können.

Free Agency:

In diesem Jahr hatte Seattle keine signifikanten Abgänge in der Free Agency und gleichzeitig trotzdem einiges an Salary Cap zur Verfügung. So viel, dass man sich mit Eddie Lacy und Luke Joeckel auf teure Einjahresverträge einigen konnte. Noch vor dem Abgang von Hauschka zu den Buffalo Bills, holte man sich Free Agent Blair Walsh. Dieser hatte zuletzt für die Minnesota Vikings gespielt. Als Verstärkung für die Secondary holte man sich Bradley McDougald von den Buccs. Sehr aktiv war man auch auf der Linebacker Position, bei der man direkt drei neue Spieler mit Garvin, Wilhoite und D.J. Alexander holte. Alexander kam per Trade aus Kansas City und wird überwiegend im Special Team eingesetzt.

Interessant ist auch, dass man fast nur 1 Jahresverträge vergeben hat. Somit behält man sich eine Flexibilität bei und kann auch Risiko gehen bei Versuchen wie mit Lacy oder Joeckel.

Draft:

  • 1. Runde:
  • 2. Runde:
    – 35th Overall (from Jacksonville): Malik McDowell – DT – Michigan State
    – 58th Overall: Ethan Pocic – O-Line – LSU
  • 3. Runde:
    – 90th Overall: Shaquill Griffin – CB – Central Florida
    – 95th Overall (from Atlanta): Delano Hill – DB – Michigan
    – 102nd Overall (Compensatory Pick): Nazair Jones – DT – North Carolina
  • 4. Runde:
    – 111th Overall (from San Francisco via Chicago): Tedric Thompson – DB – Colorado
  • 5. Runde:
  • 6. Runde:
    – 187th Overall: Mike Tyson – DB – Cincinnati
    – 210th Overall: Justin Senior – O-Line – Mississippi St.
  • 7. Runde:
    – 226th Overall: David Moore – WR – East Central (OK)
    – 249th Overall: Chris Carson – RB – Oklahoma St.

Bevor man den ersten Pick machte, tradete Seattle dreimal zurück. Zwei Mal in der ersten Runde und dann noch mal mit Jacksonville in der zweiten Runde. Mit dem 35. Pick sicherte man sich dann mit Malik McDowell einen der wenigen Defensive Tackles, die auch Pass Rush entwickeln konnten.

Am Ende der zweiten Runde holte man sich dann den ersten O-Liner. Ethan Pocic, der am College bei LSU ein Center war, wird bei Seattle als Tackle oder Guard eingeplant und war anscheinend der absolute Wunschpick von Cable.

Mit dem Compensatory Pick in der dritten Runde pickt man mit Nazair Jones noch einen weiteren Interior D-Liner. Jones werden gute Chancen eingeräumt einiges an Snaps zu sehen, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass man nur drei Tackles gelistet hat und es hier einiges an Rotation geben wird.

In den späteren Runden wurden dann vor allem Defensive Backs gepickt. Mit Griffin sogar einer, dem man nun sogar zutraut starten zu können.

Eine Überraschung aus dem Training Camp war dann noch der 7. Runden Pick Chris Carson, der sowohl als Runner, als auch als Receiver seine Stärken hat. Im Laufe der Saison könnte er vermehrt Einsatzchancen erhalten.

Offensive:

Scheme:

In der letzten Saison spielte Seattle in 63 % der Offensive Snaps mit drei Wide Receivern, aus dieser Formation wurde jedoch nur in 26 % der Fälle ein Lauf gecallt.

Eine sehr effektive Formation bei Seattle, mit einem DVOA von 19,5 % war aus dem 12 Personnel. Das bedeutet man spielt mit einem Tailback, zwei Wide Receivern und zwei Tight Ends.

Die Formation welche das schlechteste Ergebnis lieferte war die bestehend aus zwei Tailbacks, zwei Wide Receivern und einem Tight End. Hier erreichte man nur 4,7 Yards pro Snap. Jedoch spielte Seattle diese Formation auch nur in 6 % aller Fälle.

Interessant wird es deshalb auch sein, wie es sich in diesem Jahr entwickelt, die Running Backs dürften am meisten von den Formation mit drei Wide Receivern und einem Tight End profitieren, da es sich der Gegner hier nicht erlauben kann die Box komplett vollzustellen.

Quarterback:

Russell Wilson ist der unangefochtene Starter auf Quarterback und seitdem er 2012 von den Seattle Seahawks gedrafted wurde, hat er sich auch zu einem sehr guten Quarterback entwickelt. In der letzten Saison hat er verletzungsbedingt, aber auch durch eine schwache Offensive Line, seine schlechteste Saison nach DVOA (4,0 %) der Karriere gespielt. In dieser Off-Season hat er jedoch ziemlich hart an sich gearbeitet und sein Gewicht reduziert. In der Pre Season hat man einen sehr gut aufgelegten Russel Wilson gesehen, der auffällig schnell die Pässe losgeworden ist. Nach den Roster Cuts steht fest, Austin Davis, der als Free Agent geholt wurde, wird Wilsons Backup sein.

Running Back:

Nach einer enttäuschenden Saison für das Running Game von Seattle, wurde dies von Pete Carroll offen angesprochen und auch dass Seattle wieder mehr Rushing Attempts haben will. Nach DVOA lag die Run Offense nur auf Rang 22 und das obwohl man die Jahre davor immer eine Top 5 Run Offense hatte. Als Reaktion darauf gaben die Seahawks Eddie Lacy einen hoch dotierten Einjahresvertrag, der auch einige Weight Incentives hat, um Lacy auf unter 240 Pfund für die Regular Season zu bekommen. Zusammen mit dem verletzungsanfälligen Thomas Rawls soll Lacy sich die Carries teilen. Als 3rd Down Back plant man wieder mit C.J. Prosise, der sich aber ähnlich wie Rawls häufiger mit Verletzungen rumplagt und deshalb in der Pre Season erst im letzten Spiel eingesetzt wurde. Eine Überraschung der Pre Season war auch Chris Carson, der im Draft mit dem 249. Pick ausgewählt wurde und sich durch seine Leistungen einen Platz im 53er Roster sichern konnte. Als Fullback wird Tre Madden im Roster stehen, der aufgrund seiner Fähigkeiten als Runner und auch als Blocker den Vorzug vor Reece erhalten hat.

Offensive Line:

Das Sorgenkind (Rang 25 Pass Protection; Rang 26 Run Blocking) der Offensive wurde einmal runderneuert. Von den letztjährigen Startern wird nur Justin Britt, der vor kurzem einen neuen Vertrag über drei Jahre erhalten hat, auf derselben Position wie im Vorjahr spielen. Germain Ifedi war zwar schon im letzten Jahr Starter, jedoch wird er in dieser Saison eine Position weiter nach rechts verschoben und soll auf Right Tackle sein Unwesen treiben. In der Pre Season fiel auf, dass er auch hier einige Probleme hat und immer wieder für Flaggen anfällig ist. Seine Stärke war dagegen bei Outside Runs zu beobachten. Der neue Starter auf Right Guard wird vermutlich Oday Aboushi, Free Agent aus Houston, sein. Alternativ wäre es Mark Glowinski. Auf Left Guard steht mit Luke Joeckel auch ein Free Agent, den man sehr teuer (8 Mio.) aus Jacksonville holte. Auf Left Tackle sollte eigentlich Fant stehen nachdem er im Training Camp auch einen sehr guten Eindruck hinterlassen hatte, nach seiner schweren Verletzung gegen die Vikings ist seine Saison jedoch beendet und der letztjährige Third Round Pick Rees Odhiambo bekommt nun seine Chance. Dazu wurden noch einige Trades für die Tiefe der Offensive Line gemacht. Insgesamt sind von den zehn Olinern im Roster sechs erst in dieser Saison nach Seattle gekommen. Läuft es gut in Seattle bekommt man eine Line, die maximal durchschnittlich ist. Der Rest liegt dann auf den Schultern von Wilson, Lacy und Rawls.

Wide Receiver:

Die Wide Receiver Gruppe der Seattle Seahawks besteht weiterhin aus keinem Superstar, es ist eine solide Einheit mit klar verteilten Aufgaben. Doug Baldwin ist immer noch der „Go to Guy“ für Russel Wilson. Trotz einer schwachen Saison von Wilson befindet sich Baldwin nach Football Outsiders in den Top 10 bis 15, besonders stark ist hierbei seine Catch Rate von 76 %, nur Beasley von Dallas hat mit 77 % einen höheren Wert (bei den qualifizierten Receivern mit mindestens 50 Pässen) aufzuweisen. Mit Richardson und Lockett hat man dazu zwei sehr ähnliche Wide Receiver, wobei es gerade für Richardson ein sehr wichtiges Jahr sein wird. Die Rolle von Kearse wird der diesjährige Drittrundenpick Darboh ausfüllen. Tanner McEvoy dagegen wird für bestimmte Situationen seine Einsatzchancen bekommen, dies wären aufgrund seiner Größe z.B. Goalline Situationen oder auch in Trick Plays als Quarterback, wie in der letzten Saison gegen die Saints. Eine Überraschung dagegen war der Cut von Kasen Williams, der von den Browns aufgenommen wurde.

Tight End:

Jimmy Graham geht in sein letztes Vertragsjahr in Seattle und es sieht so aus, dass man sich zumindest auf keine frühzeitige Verlängerung einigen wird. Ob er bleibt, wird auch davon abhängen ob Graham in dieser Saison wieder gut eingebunden werden kann. In 2016 war er nach DYAR ein Top 3 Tight End und nach DVOA auf Rang 6. Besonders wenn Wilson den Ball schnell loswerden muss, ist Graham ein verlässliches Ziel, gegen den Blitz wird er um 2,5 Prozentpunkte häufiger angespielt. Anfällig ist er dagegen immer noch im Blocking, obwohl ihn PFF mit einem 76.6 Run Block Grade in den Top 10 der Tight Ends einordnet. Im System von Seattle ist Graham derzeit die 10 Mio. jedoch nicht wert und zu diesen Bezügen wird er vermutlich auch keinen neuen Vertrag erhalten. Mit Luke Willson und Nick Vannett hat man noch zwei weitere Tight Ends im Kader. Willson wird oft in den 2-TE Sets aufgestellt und vorwiegend im Blocking eingesetzt. Aber auch er ist ein gern gesehenes Target von Wilson. Dazu hat Willson seine Stärken im Special Team

Fazit: Bis auf die Offensive Line hat Seattle eine solide Offensive. Mit Wilson hat man einen Quarterback, der die Schwächen der Line kaschieren kann, mit Baldwin und Graham hat er verlässliche Targets, Richardson und Lockett sind beide sehr schnelle Receiver mit sicheren Händen. Doch die Saison kann nur ein Erfolg werden wenn die Offensive Line über sich hinaus wächst und Wilson es auch ermöglicht den Ball erst nach zwei Sekunden zu releasen. Daran habe ich derzeit noch meine Zweifel.

Defense:

Scheme:

Seattle spielt auch weiterhin im sehr speziellen 4-3 Under Scheme, verbunden mit einem vorwiegend gespielten Cover 3, was derzeit von anderen Defensive Coordinators der Liga auch gerne versucht wird zu kopieren. Wichtigster Spieler in diesem System ist Earl Thomas, was man auch während seiner Abwesenheit in der letzten Saison gesehen hat. Weitere wichtige Positionen sind die vom Middle Linebacker Bobby Wagner, der die Aufgabe hat identifizierte Schwächen an die Defensive Line weiterzugeben. Dazu spielt Seattle sehr oft in der Nickel Formation, zum einen um sich besser auf die Passing Situations einzustellen, zum anderen um die Schwäche der Strongside Linebacker auszugleichen.

Defensive Line:

Schon in den vergangenen Spielzeiten gehörte die D-Line mit zu den stärksten Einheiten des Teams, in der vergangenen Saison hat sich dann Sophomore Frank Clark auch noch zu einem sehr guten Pass Rusher entwickelt. In diesem Draft wollte man mit McDowell noch den Aspekt des Pass Rushs in der Interior D-Line dazubringen. Durch seinen schweren Autounfall vor Beginn des Training Camps und der Ungewissheit, wann er spielen kann, haben sich die Verantwortlichen kurz vor Start der Regular Season Sheldon Richardson per Trade von den Jets gesichert. Zusammen mit Jarran Reed und dem Rookie Nazair Jones wird Richardson eine der Stützen in der Interior D-Line sein. Durch die Flexibilität von Bennett wird dieser auch immer wieder als Tackle eingesetzt werden. In klaren Passing Situationen wird Seattle vermutlich mit der Line aus Avril, Bennett, Richardson und Clark auf QB Jagd gehen. Einziges Fragezeichen bleibt die Interior Rotation sowie der Run Stop an der Line of Scrimmage.

Linebacker:

Bobby Wagner hatte in 2016 ein erneutes Career Year, hatte seine fünftes Jahr mit über 100 Tackles und war am Ende der Tackle Leader mit 167 Tackles, dazu wurde er auch als überraschendes Element noch als Blitzer eingesetzt und hatte 4,5 Sacks. KJ Wright, der Weakside Outside Linebacker, ist dabei sein ebenfalls sehr starker Partner, einzige Schwachstelle ist die SLB Position. Dafür hat man sich in der Off Season die Free Agents Wilhoite und Garvin geholt. Per Trade kam auch noch DJ Alexander im Tausch gegen Kevin Pierre-Louis, jedoch wird Alexander vermutlich als reiner Special Teamer eingesetzt, das war auch schon in Kansas City seine große Stärke. Seattle spielt auch sehr oft in der Nickel Formation, das bedeutet, anstelle eines dritten Linebackers, wird ein weiterer Defensive Back eingesetzt und stellt sich gegenüber des Slot Receivers oder Tight Ends auf.

Defensive Backs:

Lange Zeit galt die Secondary der Seahawks als eine der besten in der Liga. Im letzten Jahr hat dieser Ruf jedoch Schaden genommen. Nach dem Ausfall von Earl Thomas konnte das beliebte Cover 3 Scheme nicht mehr so effektiv wie gewohnt eingesetzt werden. Es fehlte einfach der Free Safety mit seiner Schnelligkeit, Play Recognition und auch Ordnung hinten drin. Dazu war auch Richard Sherman zumindest angeschlagen und fiel mehr durch Aggressivität an der Seitenlinie auf, als durch gute Plays auf dem Spielfeld. Nach der Saison stand Sherman dann sogar auf dem Trade Block, als jedoch bis zum Draft keiner den hohen Gegenwert geboten hatte, war klar, dass Sherman im Team bleiben wird. Im besagten Draft wurde dann Shaquill Griffin in der dritten Runde gepickt und er hat auch gute Chancen zumindest in den Nickel Formations auf dem Platz zu stehen. Ob er auch der Starting Cornerback sein wird, ist derzeit noch komplett offen. Der andere Kandidat wird Jeremy Lane sein. Als weitere Backups hat man Neiko Thorpe und Justin Coleman, den man gerade aus New England per Trade erstanden hat. Als Safeties werden Earl Thomas und Kam Chancellor auf dem Feld stehen, jedoch hat Bradley McDougald einen sehr guten Eindruck hinterlassen und so ließ Pete Carroll die Option offen, statt in einem Nickel Set auch in dem Big Dime und damit mit drei Safeties auflaufen zu können. Mit den Backups dürfte diese Einheit die am tiefsten besetzte sein. Im Laufe der Saison erwartet man mit Shead auch noch den letztjährigen Starter zurück, der derzeit noch auf der PUP Liste steht und frühestens zur Woche 7 der Regular Season aktiviert werden könnte.

Fazit: Das Duo aus Pete Carroll und John Schneider hat versucht, die Defense wieder auf ein höheres Niveau zu heben. Dafür wurden die identifizierten Schwächen in der Free Agency und im Draft angegangen. Schlusspunkt davon war dann der Trade für Sheldon Richardson. Nun müssen die einzelnen Zahnräder noch ineinander greifen und man könnte wieder eine Top 3 Defense stellen.

Schedule:

In diesem Jahr trifft man auf die AFC South, NFC East, die Green Bay Packers, Atlanta Falcons und die eigene Division. Der Start in die Saison ist mit dem Auftakt in Green Bay besonders schwer, aber zumindest muss man nicht in der Frozen Tundra Zeit nach Wisconsin. Gegen die AFC South hat man das Glück gegen die beiden schwersten Gegner, falls Luck fit ist, zuhause spielen zu können. Die Highlights der Saison sind die Spiele gegen den NFC Champion Atlanta, Green Bay oder auch im Spiel der starken Defenses mit Houston. Das letzte Auswärtsspiel der Saison in Dallas wird auch ein Gradmesser wie gut die Run Defense ist. Wieder einmal hat Seattle keinen einfachen Schedule, aber trotzdem kann man auch in diesem Jahr wieder eine zweistellige Anzahl an Siegen erwarten und am Ende werden es elf Siege sein. Fraglich ist jedoch ob es für den Division-Sieg reichen wird oder ob man über die Wild Card in die Playoffs kommen wird.

Player to Watch:

Der Beginn für Eddie Lacy in die NFL Karriere hätte kaum besser laufen können. Nachdem er mit dem 61. Pick im Draft 2013 gezogen wurde, konnte er in der Offense von Green Bay überzeugen und wurde sogar Offensive Rookie of the Year. Danach ging es jedoch immer weiter bergab, unstetige Leistungen, Übergewicht, Verletzungen. So bergab dass die Packers ihm keinen neuen Vertrag gaben und Lacy am Ende in Seattle unterschrieb. Für beide Teams hat der Vertrag seine Chancen. Für Lacy könnte es fast die letzte Chance als Starter sein, nutzt er diese jedoch, kann er nach der Saison einen hoch dotierten Vertrag bekommen. Doch er wird sich die Carries verdienen müssen, denn derzeit sieht es so aus als wäre Rawls der Starter. Dahinter wartet auch noch der hungrige Rookie Chris Carson.