Einführung Fantasy Football – Teil 4: Drafttaktiken

Alle Infos zur Fantasy Football League der German Sea Hawkers findet Ihr hier.

In dieser Reihe zum Fantasy Football sind bis jetzt erschienen:

 

Ähnlich wie ich vor meinem ersten Fantasy Football Draft, fragen sich bestimmt einige von euch, wie ihr bei eurem ersten Draft am besten vorgeht, welche Positionen ihr wann draftet und ob es „die eine“ Taktik gibt um das stärkste Team zu bekommen.

Die kurze Antwort lautet: NEIN ;-) Es gibt alle möglichen Fantasyexperten, die euch erzählen wollen, wann ihr wen draften müsst, aber eine Garantie für die beste Taktik kann euch keiner geben. Denn natürlich spielt Glück eine große Rolle. So könntet ihr ja zum Beispiel in der ersten Runde Jamaal Charles draften. Das wäre nicht unvernünftig. Zwar werden die Chiefs diese Saison nicht mehr so stark sein wie in der letzten Saison, aber Charles ist ein guter Running Back. Dann hat er (und ihr als Fantasyteam Owner) aber Pech und er verletzt sich schwer am zweiten Spieltag und fällt für 7 Spieltage aus. Das war es dann mit eurem First Round Pick.

Oder ihr draftet Tavon Austin von den Rams, der letztes Jahr für viele Fantasyspieler eine Enttäuschung war und dementsprechend ganz weit hinten in den Rankings zu finden ist, aber ausgerechnet diese Saison werden die Coaches der Rams vernünftig und geben Austin häufiger den Ball und er explodiert an jedem 2. Spieltag was die Fantasypunkte angeht.

Früher hieß es auch mal, dass man in den ersten beiden Runden auf jeden Fall Running Backs draften sollte, dann war es auf einmal wichtig, dass man einen QB früh draftet und jetzt reicht es, wenn ihr erst in der 8. oder 9. Runde nach einem QB schaut, da diese Position in der Tiefe ziemlich gut besetzt ist. Wenn euch jetzt aber in der zweiten Runde schon Peyton Manning in den Schoß fällt, dann nehmt ihn halt, wenn ihr ihn denn wollt, denn seine Punkte sind auch nicht weniger wert, als die von einem Wide Receiver oder Running Back. Wenn aber zum Beispiel ein Top Receiver noch verfügbar ist, wie zum Beispiel Megatron oder Brandon Marshall, dann wählt vielleicht lieber den Receiver, denn solide Fantasy-Quarterbacks (wie Wilson, Stafford, Rivers, Cutler…) gibt es auch noch in späteren Runden, Top Receiver aber nicht mehr.

Die erste Runde im Draft ist übrigens sehr einfach: Ihr könnt eigentlich nichts falsch machen. Egal ob es, je nach eurer Draftposition, z.B. Matt Forte (RB), Jimmy Graham (TE) oder Demaryius Thomas (WR) wird. Ihr habt auf jeden Fall einen starken Punktelieferanten sicher (wenn er sich nicht unglücklich verletzt, aber das kann man ja nie vorhersehen), unabhängig von seiner Position.

Und natürlich ist euch selbst überlassen, wen er ihr draftet (Ihr müsst nur alle Positionen, also 1 QB, 2 WR, 2 RB, 1 TE, 1 Kicker, 1 DEF, 1 Flex RB/WR, besetzten können), aber vielleicht kann ich euch ein paar allgemeine Hinweise zu den einzelnen Positionen für Fantasy-Einsteiger geben.

Natürlich alles unter Vorbehalt, auch ich bin kein Hellseher und erst Recht kein Experte, aber ich versuche mal zu beschreiben, wie ich vorgehe und wie ich die einzelnen Positionen im Draft sehe.

KICKER: Den Kicker würde ich erst am Ende, also in Runde 15 draften. Klar, es gibt Leute wie Hauschka, Gostkowski, Tucker… auf die man sich verlassen kann, aber auch die Kicker von anderen Teams punkten regelmäßig und die Unterschiede sind nicht sonderlich groß. Es hängt dann doch eher vom Spielverlauf, als vom Kicker selbst ab, wie viel Punkte er für euch beim Fantasy Football macht. Der Computer draftet manche Kicker allerdings schon früher, so in Runde 11-13. Aber keine Sorge, auch in Runde 15 sind noch welche übrig. Ihr braucht in der Regel auch keinen Backupkicker. Wenn euer Kicker sein Bye hat, dann droppt ihr ihn einfach und wählt einen anderen, verfügbaren Kicker. Wir sind 12 Spieler und es gibt 32 NFL Teams mit je einem Kicker. Selbst wenn wir also alle zwei Kicker draften würden, sind noch 8 Stück verfügbar. Wie das mit dem ‚Droppen‘ und ‚Adden‘ geht erkläre ich in einem der kommenden Beiträge.

Bonustipp: Matt Prater von Denver ist eigentlich ein guter Kicker, daher auch weiter oben gerankt, er ist aber für die ersten 4 Spiele suspendiert. Es lohnt sich also nicht ihn zu draften. Außerdem weiß ich nicht ob Jay Feely noch im Ranking geführt wird, vor ein paar Tagen war er noch ganz weit oben, ist aber mittlerweile von den Cardinals durch Chandler Catanzaro ersetzt worden.

QUARTERBACKS: Hier gibt es mit Peyton Manning, Drew Brees und Aaron Rodgers drei Spieler, die in der Regel früh gedraftet werden (Runde 2 bis Runde 4). Wenn sie gesund sind, könnt ihr euch sicher sein, dass sie euch ordentlich Punkte einfahren werden, da alle eine starke Pass-heavy-Offense haben. Danach werden die Unterschiede kleiner und ich würde keinen der frühen Picks für einen QB verschwenden. Ob ihr nämlich so ab Runde 7-9 Stafford, Newton, Romo, Rivers, Wilson, Kaepernick oder Brady usw. erwischt, macht keinen großen Unterschied. Ja, es gibt so QBs wie Romo, Cutler oder Stafford, die will man vielleicht in der Realität nicht unbedingt bei seiner Lieblingsmannschaft sehen, aber im Fantasy Football sind das gute Optionen.

Bonustipps: Vorsicht ist bei Teams wie Raiders, Browns, Vikings, Jaguars geboten. Hier kann sich der QB1 im Team nicht so sicher sein, dass er auch nach vier oder fünf Spieltagen als Starter aufläuft und ihr müsstet euch dann einen Ersatz suchen.

Wenn der Computer für euch draftet, dann draftet er euch in der Regel am Ende auch noch einen Backup-QB. Ob ihr wirklich einen braucht ist eine andere Frage. Ich war zum Beispiel letztes Jahr in einer Liga, da hatte ich Aaron Rodgers als QB erwischt und mir keinen zweiten QB zugelegt, da Rodgers eh jedes Spiel für mich aufgelaufen ist. Gegen Ende der Saison hatte er sich ja dann leider verletzt und ich musste ihn ersetzen, es gab aber noch genug frei verfügbare Optionen und ich habe mir Nick Foles geschnappt und bin noch in die Playoffs gekommen. (ok, mit Foles hatte ich auch verdammtes Glück, da der abging wie Schmidts Katze). Ich hatte auf jeden Fall keinen Backup-QB im Kader und konnte den freien Platz auf der Bank für einen weiteren Receiver nutzen.

Es kann aber sein, dass ihr zwei eher, naja, mittelmässige QBs wie Ryan Fitzpatrick und Jake Locker erwischt. Dann würde ich beide im Team behalten und von Spieltag zu Spieltag schauen, gegen welchen Gegner sie spielen und den aufstellen, der gegen die schwächere Defense spielt.

DEFENSE: Braucht man, wie den Kicker, auch erst in den späteren Runden zu draften. Auch hier gibt es mit den Seahawks, den Niners und Panthers Ausnahmen. Ich hatte zum Beispiel im letzten Jahr in einem Team die Seahawks, weil ich sie schon in der 9. oder 10. Runde gedraftet habe und es hat sich ausgezahlt, weil sie mir ein paar Spiele gewonnen haben. Aber ähnlich wie bei den Kickern gilt hier für den Großteil, dass die Punkteunterschiede nicht so groß sind. Es gibt auch durchaus Leute, die die Defense von Spieltag zu Spieltag wechseln, abhängig vom Gegner (letztes Jahr war es zum Beispiel eine gute Option einfach die Defense zu nehmen, wenn verfügbar, die gegen die Jags gespielt hat ;-) )

Bonustipp: Eine Backup Defense ist eigentlich Quatsch und Platzverschwendung auf eurer Auswechselbank. Wenn eure Defense ihr Bye hat, schaut ihr einfach, welche Defense frei verfügbar ist. Die Defense der Texans könnte übrigens eine Überlegung wert sein. Da die Texans letzte Saison so schlecht waren, ist die Defense weit hinten gerankt, aber eigentlich ist sie eine der stärksten der Liga. Auch die Defense der Browns ist zum Beispiel besser als ihr Ruf und selbst die Bills Defense war durch den starken Pass Rush zumindest in der letzten Saison eine solide Fantasy Option.

RUNNING BACKS: Da fällt mir nicht wirklich viel schlaues ein. Bevorzugt die Spieler, wo es ziemlich klar ist, dass sie die meisten Carries in einem Team bekommen. Es gibt ein paar Leute, da wäre es nicht schlecht auch den Handcuff Player dazu zu haben. Also quasi den Spieler, der auf den Plan tritt, wenn sich der eigentliche Spieler verletzt. Bei Reggie Bush wäre es z.B. Joique Bell. Die Lions RBs haben letzte Saison gut gepunktet, aber Bush hat sich ab und zu verletzt und da war es gut, wenn man ihn kurzfristig durch Bell ersetzten konnte.
Steven Jackson von den Falcons ist auch so ein Fall, den würde ich nur nehmen, wenn ich auch Jacquizz Rodgers oder Devonta Freeman (wer auch immer dort RB2 wird) in einer der letzten Runden draften könnte. Ansonsten wäre mir das Risiko viel zu groß, dass ich einen frühen Pick für S-Jax verschwendet habe und der gleich wieder ausfällt.
Leute wie Forte, McCoy, Peterson, Lynch, Lacy sind klare RB1, aber es gibt auch Teams, da ist das nicht so klar. Die Bills zum Beispiel, da haben sich letzte Saison CJ Spiller und Fred Jackson die Carries geteilt, wenn man nur einen der beiden hatte, hatte man sich immer geärgert, wenn ausgerechnet der andere gepunktet hat.
Diese Saison könnte das auch so bei den Dolphins mit Miller und Moreno werden oder den Jets mit CJ2K und Ivory.
Es gibt auch gewisse Goalline Vultures, die euch zur Weissglut bringen können. Als Beispiel fallen mir jetzt gerade die Panthers ein. Da ist DeAngelo Williams zum Beispiel der RB1 und macht für euch Punkte durch die Yards, die er läuft. In der Redzone, zumindest letzte Saison, setzten die Panthers dann aber häufig auf Cam Newton oder FB Mike Tolbert und Williams konnte nicht die Punkte einstreichen, die es für einen Touchdown gab.

Bonustipp: Ray Rice ist für die ersten zwei Spiele gesperrt. Wenn ihr ihn unbedingt wollt, könnt ihr ihn natürlich auf eure Bank setzen, bedenkt aber, dass ihr dann auch einen Ersatz für die ersten beiden Spieltage braucht. Vielleicht  seinen Backup Bernard Pierce.

TIGHT ENDS: Jimmy Graham ist das Nonplusultra auf dieser Position. Seine Bromance mit Drew Brees geht so weit, dass er es bis in die Top 10 im Ranking geschafft hat. Er ist einfach das beliebteste Ziel der Würfe von Brees und daher Gold wert. Er ist damit auch so eine ziemliche Ausnahme bei dieser Position. Gronkowski von den Pats hätte da vor einem Jahr auch noch reingepasst, aber durch seine Verletzungsanfälligkeit ist er meiner Meinung nach ein sehr großes Risiko, obwohl er im Ranking der NFL noch relativ weit vorne auftaucht.
Dann gibt es Tight Ends, die sind eine Stufe unter Graham. Leute wie Julius Thomas, Jason Witten, Vernon Davis und Jordan Cameron werden von ihren QBs auch gerne als häufiges Target eingesetzt und punkten daher solide und dann gibt es die ’normalen‘ Tight Ends, die an manchen Tagen ordentlich Punkten, evtl. auch durch TDs und an anderen gerade mal 20 Yard machen. Die Seahawks Tight Ends sind hier so ein Beispiel. Miller und Wilson haben Spiele, da macht einer von beiden 2 TDs und dann gibt es eine Phase von 5-6 Spielen wo sie kaum angespielt werden. Und vermutlich habt ihr dann auch ausgerechnet denjenigen der beiden erwischt, der eben nicht die 2 TDs macht.

Wenn sich hier also die Chance anbietet, dass ihr gerade an der Reihe seid und in Runde 5 taucht ein Julius Thomas oder in Runde 8 ein Jason Witten im Ranking vorne auf, dann könnt ihr da ruhig zuschlagen. Ich würde aber jetzt nicht schon einen Pick in Runde 3 für einen Tight End wie Witten verschwenden. Wenn ihr aber bis Runde 9 noch keinen QB oder TE gedraftet habt, dann würde ich mich jetzt langsam mal um diese beiden Positionen kümmern, denn WR und RBs müsstet ihr dann ja schon genug haben.

Da man nur einen Tight End aufstellen kann, braucht man natürlich auch nicht unbedingt einen Backup Tight End hier. Wenn ihr Zach Ertz draftet und der dann in Runde 7 sein Bye hat, könnt ihr ihn auch droppen und durch jemand wie Antonio Gates oder Dennis Pitta ersetzen. Wenn ihr allerdings einen der erwähnten Top Tight Ends wie Graham, Witten, Thomas, Davis, Cameron und vielleicht Greg Olsen habt, dann würde ich an denen festhalten und in deren Byeweek einen anderen Ersatzspieler opfern, den ihr kurzfristig mit einem frei verfügbaren Tight End ersetzt.

WIDE RECEIVER: Bleiben noch die Divas im Team, die Wide Receiver. Hier sind am Anfang des Drafts Spieler zu bevorzugen, die in einem Team spielen, dass eher auf den Pass, als auf den Run setzt.
Die Seahawks Receiver waren zum Beispiel in der letzten Saison keine so gute Wahl. Ja, Doug und Golden haben Punkte eingefahren, aber sie waren nur im Mittelfeld der Receiver was die Fantasypunkte angeht, da bei den Hawks in der Offense halt auch viel über den Run lief (pun intended). Daher wurden sie auch in der Regel erst so ab Runde 5-8 gedraftet.
Im Unterschied dazu die Bears, mit ihren ca. 4 Meter großen Receivern. Jay Cutler (und später McCown) haben oft und gerne ihre Bälle auf Brandon Marshall, Alshon Jeffery und TE Martelus Bennett verteilt. Bei den Bears konnte man also auch mit einem WR2 wie Jeffery gut punkten, da Marshall in der Regel doppelt gedeckt wurde und so viel Platz für Jeffery war und er auch oft genug das Ziel von Pässen war.
Daher wäre jetzt zum Beispiel auch Golden Tate eine ganz gute Wahl als 2. oder 3. Receiver im Fantasyteam, denn natürlich ist Megatron das Lieblingsziel von Stafford, aber Tate wurde als WR2 geholt, wird nicht so stark gedeckt werden wie Megatron und daher oft genug den Ball kriegen.
Man sollte auch immer im Hinterkopf behalten, wer den Wide Receivern den Ball zuwirft. Sammy Watkins war zum Beispiel der Topreceiver im Draft dieses Jahr. Mit Sicherheit ein guter Spieler, aber er ist bei den Bills und deren Offense um EJ Manuel traue ich diese Saison noch sehr, sehr wenig zu. Daher ist Watkins theoretisch ein guter Receiver, macht aber evtl. nicht so viele Punkte in diesem Umfeld (Das Schöne daran ist aber auch, dass man sich komplett irren kann und das Duo Manuel/Watkins die NFL diese Saison vielleicht aufmischt. Aber vermutlich eher nicht)

Bonustipp: Kommt nicht in Versuchung Josh Gordon zu draften. Einer der besten Receiver der letzten Saison ist dieses Jahr nämlich komplett suspendiert und auch sein Einspruch ist gescheitert.

ROOKIES: Wo ich schon bei Sammy Watkins bin, noch ein kurzes Wort zu den Rookies. Viele Rookies entwickeln erst im zweiten Jahr ihr Potential und bekommen auch erst dann mehr Spielzeit. Ja, es gibt Ausnahmen, wie die RBs Eddie Lacy und Zac Stacy letztes Jahr, aber die sind doch eher selten. Fantasy Football lebt natürlich davon, dass man das Potential von gewissen Spielern richtig einschätzt. Bei Rookies ist das aber schwer, denn die haben bis jetzt ja nur im Collegeumfeld gespielt und die NFL ist doch noch ein anderes Pflaster und so mancher Star vom College ist in der NFL grandios gescheitert.

Dennoch möchte ich ein paar Rookies hier erwähnen: Mike Evans, WR bei Tampa Bay, es scheint, als wäre er neben VJax in der Offense gesetzt und er hat vermutlich im Unterschied zu Watkins den besseren QB mit McCown, der Ende letzter Saison in Chicago bewiesen hat, dass er seine Receiver bedienen kann. Dann wäre da Bishop Sankey, RB bei den Titans. Die Situation bei den Titans ist etwas undurchsichtig. Shonn Green ist wohl nominell RB1, aber es kann durchaus sein, dass ihn Sankey bald ablöst. Ähnliches lässt sich auch für Carlos Hyde bei den 49ers sagen. Noch ist Frank Gore vor ihm, aber der kommt langsam in ein Alter, wo RBs nicht mehr so produktiv sind. Brandin Cooks, WR bei den Saints, könnte in der dortigen pass-heavy-Offense einige Targets abbekommen. Ähnlich wie Kelvin Benjamin, WR bei den Panthers, denn mal im Ernst, die Panthers haben sonst eigentlich niemand in der Offense. Auch Markus Wheaton von den Steelers könnte vermutlich als WR einige Targets von Big Ben abbekommen und würde einen späten Draftpick rechtfertigen.

Bei den Running Backs gibt es noch Jeremy Hill von den Bengals, der die Rolle von Green-Ellis aus der letzten Saison übernehmen könnte und Gio Bernard einige Carries abnimmt.

Bei den QBs würde ich keinen Rookie draften. Es kann durchaus sein, dass Johnny Football, Teddy Bridgewater und Blake Bortles diese Saison noch auflaufen werden, aber vermutlich nicht zum Beginn der Saison und daher wäre das eine Verschwendung von Draftpicks.

FAZIT: Nichts genaues weiß man nicht ;-) Ich persönlich schaue mich in den ersten 5-6 Runden hauptsächlich nach RBs und WR um, erst so ab Runde 7 gucke ich auch mal was bei den QBs und TEs so verfügbar ist und ganz am Ende sind erst mein Kicker und die Defense dran.

Aber jeder Draft, vor allem mit vielen menschlichen Teilnehmern, läuft anders ab. Daher ist es zum Beispiel auch mal wichtig, in der freien Zeit zwischen euren Picks zu schauen, wie viel QBs oder TEs schon gedraftet wurden. Vielleicht beschließt ihr ja alle bereits in der 2. Runde eure QBs zu draften und ich würde dann ziemlich blöd aus der Wäsche schauen in Runde 7 und mit Chad Henne oder Matt Cassel in die Saison gehen.

Mittlerweile ist unsere Liga ja auch komplett und es gibt bereits einen Termin für den Draft (Datum und Uhrzeit findet ihr auf der Startseite unserer Liga). Nach dem Draft müsst ihr natürlich wissen, was ihr mit den gedrafteten Spielern anfangen könnt und wie sie für euch punkten. Darauf möchte ich im nächsten Beitrag eingehen, der noch vor der Saisoneröffnung erscheinen soll.


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